2017년 9월 19일 통영국제음악당에서 클라리네티스트 니나 얀센-다인처, 그리고 모르겐슈테른 트리오 연주로 세계초연 예정인 작품입니다. 주한독일문화원과 통영국제음악재단이 공동 위촉했습니다.
이 곡은 윤이상의 실내악 작품인 ‹가락›, ‹율›, ‹활주›, ‹추억›, ‹사선(死線)에서›를 연구한 뒤에 작곡한 것이다. 나는 때때로 알고리듬적 작곡 방식을 내 작품에 적용하곤 한다. 이 곡에서 나는 앞서 말한 윤이상 작품과 나 자신의 작품에서 따온 음형을 계속 바꿔나가고, 음형을 자르고 처리한 결과를 계속 인풋(Input)에 더한다. 그래서 서로 다른 음형들의 경계가 점점 희미해진다. 서로 다른 음소재가 용해되어 음향적으로 일체화하는 것은 바로 내가 윤이상 작품에서 본받고자 한 특징이다.
윤이상 작품이 언제나 놀라운 점은, 매우 이질적인 음소재를 가지고 텍스처의 변화와 거의 반대인 음향을 형성하여 초월적 · 관조적인 분위기를 만든다는 것이다. 말하자면 윤이상의 승화 능력이야말로 내가 정말로 원하는 것이다.
이렇게 용해된 상태에서 나타나는 음향으로 곡이 시작된다. 바이올린의 플래절렛 음형과 더불어 음악은 처음부터 그런 음향 속에 잠겨 있고, 여기에 다른 악기가 더해지면서 이것이 조금씩 팽창한다. 클라리넷은 처음에 바이올린 · 첼로 · 피아노로 된 3중주와 독립적으로 움직이다가 조금씩 음향 속에 녹아 들어간다. 빠른 패시지와 대조적으로 화성은 훨씬 천천히 움직이고, 또한 서로 다른 계층의 템포가 동시에 진행된다. 곡이 이어지는 동안 이 계층이 서로 가까워지고 각 성부는 주제적으로 유사해지며, 때때로 도플갱어처럼 진행되면서 서로를 강화하다가 마침내 완벽하게 동기화된다.
Der Komposition gingen Studien der Kammermusikwerke "Garak", "Riul", "Glissees", "Memory" und "An der der Schwelle" Isang Yuns voraus. Oft gehe ich beim Schreiben von algotithmischen Kompositionsverfahren aus, die ich auf mein eigenes Material anwende. Hier wechsele ich immer wieder zwischen Figuren aus den oben genannten Werken und meinen eigenen ab, wobei die Einschnitte und Verfahren die Resultate stets mehr prägen sollen als ihr Input, damit die unterschiedlichen Sphären immer stärker verwischt werden. Und dieses Auflösen unterschiedlicher Materialen in einer klanglichen Einheit ist selbst eine Qualität von Isang Yuns Kompositionen, die ich mir zum Vorbild genommen habe.
An seiner Musik fällt mir immer auf, dass er auch bei sehr heterogenem Material in eine übergeordnete Atmosphäre der Kontemplation findet, die damit klanglich fast im Kontrast zu ihren wechselnden Texturen steht. Yuns Fähigkeit zur Sublimation ist also das, worum es mir eigentlich geht.
Im Zustand der Auflösung befindet sich der Klang gleich zu Beginn der Komposition - in den Flageoletttönen der Violine ist die Bewegung der Komposition unterschwellig von Anbeginn spührbar und wird nach und nach durch die anderen Instrumente verstärkt. Wo die Klarinette anfangs phasenweise unabhängig von dem Trio von Violine, Violoncello und Klavier agiert, wird sie immer mehr in den Klang eingewoben. Kontrastierend zu den schnellen Passagen bewegt sich die Harmonik wesentlich langsamer voran, auch um unterschiedliche Tempoebenen simultan wirken zu lassen. Im weiteren Verlauf der Komposition nähern sich diese Ebenen an und die Stimmen werden sich auch thematisch immer ähnlicher, werden oft doppelgängerisch geführt und verstärken sich so gegenseitig, bis sie perfekt synchron agieren.